Behandlungsablauf und Hinweise für Neupatienten
Was ist mir wichtig bei der Behandlung?
Bei der Behandlung ist es mir wichtig, mir so viel Zeit für den Patienten zu nehmen, wie die individuelle Beschwerdesituation benötigt.
Eine gründliche Anamnese, fundierte Behandlung, verantwortungsvolle Begleitung und Verlaufskontrolle (gerne auch in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Schulmediziner) sind dabei nach meiner Auffassung unverzichtbar.
Zu Beginn der Behandlung führe ich eine solide Erstanamnese durch, erfasse das Krankheitsbild in seiner Gesamtheit sowie familiäre bzw. ererbte Einflussfaktoren und nehme mir Zeit, die Situation des Patienten zu verstehen. Diese Informationen sind unverzichtbar für eine fundierte homöopathische Behandlung und Erarbeitung eines individuellen Behandlungsplanes mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen.
Ganz bewusst möchte ich mich von einer rein symptomatischen Behandlung im 10-Minuten-Takt distanzieren, die zwar in einigen Fällen einen palliativen Effekt hat, d.h. einzelne Akutsymptome lindert, den Gesundheitszustand des Patienten aber ebenso häufig nachhaltig schwächt oder ein Tiefergehen der krankhaften Prozesse und unter Umständen sogar ein Nachrücken schwerwiegender Erkrankungen fördert.
In meiner Praxis setze ich ausschließlich nicht-invasive Therapien ein. Die Therapie selbst ist schmerzfrei. Es ist mir wichtig, dass meine Patienten keine Angst vor den therapeutischen Maßnahmen zu haben brauchen und auch während der Anamnese eine entspannte, stressfreie Atmosphäre herrscht. Der Patient entscheidet selbst, welche Details er preisgeben möchte und was er zum aktuellen Zeitpunkt nicht diskutieren kann.
Nicht selten geniert sich ein Patient anfangs, einige seiner Besonderheiten preiszugeben und wundert sich noch mehr, wenn ich ihm erkläre, dass gerade dieses ihm unangenehme Detail den entscheidenden Hinweis geliefert hat, das richtige homöopathische Mittel zu finden und dem Patienten somit helfen zu können. In der homöopathischen Anamnese gibt es kein „gut oder schlecht“, „richtig oder falsch“, nur ein „so oder anders“, d.h. es findet keine Wertung bzw. Abwertung des Gesagten statt, nur ein „Beobachten“ und Vergleichen mit den Symptomen der in Frage kommenden homöopathischen Mittel. Patienten, die dies einmal am eigenen Leib erleben durften, sind bei der Beschreibung ihrer Beschwerden meist viel offener und entspannter und nicht selten hat bereits das angstfreie „Sprechen-Dürfen“ über Dinge, die man lange zu verheimlichen gesucht hat eine sehr befreiende und wohltuende Wirkung.
George Vithoulkas, einer der größten zeitgenössischen Homöopathen, sagte einmal „Homöopathie ist wie Beichten“, indem Verdrängtes auf körperlicher und emotionaler Ebene nach außen gebracht und dadurch der Patient entlastet wird.
In meiner Praxis ist es defintiv erlaubt und erwünscht, Gefühle auszudrücken, trotz aller Beschwerden auch einmal wieder zu lachen und Mensch sein zu dürfen, Empathie zu erfahren. Dabei ist es mir wichtig, nach vorne zu schauen und Probleme optimistisch anzupacken. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam Schritt für Schritt auf das Ziel zugehen.
Was leitet mich bei der Wahl meiner Therapien?
Ich setze auf seit Jahrhunderten erfolgserprobte Methoden, ergänzt durch aktuellste Erkenntnisse der Wissenschaft. Alte und neue Therapieansätze schließen sich dabei definitiv nicht aus, im Gegenteil, sie basieren aller Wahrscheinlichkeit auf den gleichen quantenphysikalischen Prinzipien.
Mein Ziel ist ein integriertes, aufeinander abgestimmtes, individuell zusammengestelltes Behandlungskonzept aus Homöopathie und Bioenergetik unterstützt durch naturheilkundliche Begleitmaßnahmen aus den Bereichen
- Anregung der Mikrozirkulation und Sauerstoffversorgung der Gewebe
- Darmpflege
- Ausleitung und Tipps zur Vermeidung von Störfeldern
- Ergänzung von Mikronährstoffen und Empfehlungen zur Ernährungsanpassung
- Entspannung und Ausgleich von Haltungsfehlern und Fehlstellungen
Bei meiner Behandlung kombiniere ich eine sanfte homöopathische Behandlungsmethode mit schmerzfreier, non-invasiver bioenergetischer Störzonen-Analyse und Verlaufskontrolle. So kann der Patient live, in Farbe und 3D für ihn klar erkennbar „sehen“, wo die Ursachen seiner Beschwerden im Körper sind und im Behandlungsverlauf beobachten, wo sich Fortschritte erkennen lassen.
Das von mir dabei verwendete Metatron-Gerät Metapathia Hospital ist bisher nur in wenigen Praxen verfügbar und integriert neueste Forschungsergebnisse aus Schulmedizin, TCM, Phyto- und Lithotherapie sowie Homöopathie in einem computergestützten Analysesystem. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei und ermöglicht eine ansprechende 3D-Visualisierung des Gesundheitszustandes bis ins kleinste Detail, Zoom in Organstruktur, Knochen, bis hin zum Detail-Aufbau der Chromosomen. Es ist für viele Patienten extrem hilfreich und hat auf viele Menschen einen sehr motivierenden Effekt, mittels eines optischen 3D-Modells zu sehen, was in ihrem Körper vorgeht und später im Laufe der Behandlung im Modell verfolgen zu können, wie sich ihr Zustand verbessert. Die Heilung einer chronischen Beschwerde, die ja oft schon seit vielen Jahren besteht, erfolgt ja selten geradlinig, sondern meist in Wellen. Diese kleinen, sichtbaren Erfolgserlebnisse helfen in der oft länger andauernden Behandlung schwerer chronischer Beschwerden über die ersten Anfangshürden und auch kleinere Durststrecken hinweg.
Wenn immer notwendig, beziehe ich schulmedizinische Befunde in die Analysen mit ein oder integriere eine schulmedizinische Fortschrittskontrolle in meine Behandlung.
Insgesamt pflege ich einen regen interdisziplinären Austausch mit renommierten Wissenschaftlern und Behandlern (Homöopathie, Bioenergetik, Physik, Schulmedizin, Apotheker) und setze dabei auf Zusammenarbeit statt Abgrenzung.
Ablauf der Behandlung
Im Rahmen der klassisch homöopathischen Behandlung wird nicht eine Beschwerde isoliert betrachtet, sondern immer das individuelle Symptomenbild des Patienten z.B. pochender Ohrschmerz im rechten Ohr, besser durch Wärme, Unruhegefühl im linken Unteschenkel, schlechter in Ruhe, besser durch Bewegung, besser am Meer, Hitze verschlechtert, moderate Wärme bessert alle Beschwerden.
Auch die emotionalen Eigenheiten (z.B. Zorn durch Schmerzen oder Weinen), die Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände werden berücksichtigt.
Neupatienten erhalten nach Terminvereinbarung einen kurzen Aufnahmebogen (1 Seite) zur Vorbereitung der Behandlung. Hierin werden organisatorische Patientendaten und wichtige Vorerkrankungen seit der Kindheit wie z.B. chronische Erkrankungen, schwere oder immer wiederkehrende Akuterkrankungen, Operationen und eingenommene Medikamente erfasst. In der Familienanamnese wird eine kurze Info zu schweren Erkrankungen der Eltern, Geschwister, Großeltern sowie ggf. deren Alter und Todesursache erfragt. Diese Informationen werden für die Erstanamnese benötigt und sind im Behandlungsverlauf in der Regel nicht in der gleichen Qualität abrufbar, wie sie der Patient in Ruhe zu Hause zusammenstellen kann.
In den Folge-Terminen greife ich mit Zustimmung des Patienten auf diese Informationen aus der Erstanamnese zurück und muss diese nicht erneut abfragen. Lediglich Veränderungen oder Korrekturen werden erfasst.
Die Erstuntersuchung bei Neupatienten dauert ca. 2–2,5 h, bei Kindern ca. 1–1,5 h. In dieser Zeit werden die wichtigen Symptome, Begleiterscheinungen und Lebensumstände besprochen bzw. eine diagnostische Erfassung des Gesamtkörper-Stataus mittels NLS-Diagnose (Metatron) durchgeführt und analysiert. Die erhobenen Informationen werden anschließend in einer detaillierten Analyse- und Repertorisation ausgewertet. Erste Sofortmaßnahmen werden am Ende der Anamnese verschrieben.
Eine Gabe tief wirkender homöopathischer Mittel erfolgt in chronischen Fällen meist erst in den Folgeterminen bzw. sobald der Organismus ein ausreichend klares Mittelbild zeigt.
Bei chronischen Beschwerden werden Folgetermine im Abstand von ca. 6–8 Wochen festgelegt (je nach Krankheitsbild und Schwere der Erkrankung auch in kürzeren oder längeren Abständen).
Akutbehandlungen werden bei Neupatienten nur nach vorheriger Erstanamnese durchgeführt. Hier erfolgt die Akutverordnung am Ende des Behandlungstermins. Im Akutfall wird individuell festgelegt, wann eine Rücksprache zur Wirkungskontrolle (ggf. auch telefonisch) bzw. ein Folgetermin stattfindet.
Was kostet die Behandlung und was wird erstattet?
Die Abrechnung erfolgt nach GebüH, der Gebührenordnung für Heilpraktiker. Da diese inhaltlich überwiegend aus dem Jahre 1985 stammt, sind einige morderne Behandlungsformen noch nicht adäquat in dieser Gebührenordnung verankert, so dass in einzelnen Fällen zusätzliche Positionen erforderlich werden.
Hinweis: Neben der in der Praxis angefallenen Zeit ist vor allem bei Erstanamnesen eine oft mehrstündige nachgelagerte Analyse und Mittelwahl im Preis enthalten. Für eine berechnete Praxisstunde wende ich also z.T. mehr als den doppelten Zeitumfang auf.
Private Krankenversicherungen und private Zusatzversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung erstatten je nach Versicherungsvertrag Heilpraktiker-Leistungen nach GebüH. Die Höhe der Erstattung ist jedoch je nach Versicherungsgesellschaft individuell unterschiedlich. Im Zweifelsfall kann Ihre Krankenkasse hier jederzeit genauere Auskünfte erteilen.
Neupatienten empfehle ich, am besten vor der Behandlung bei ihrer Krankenkasse anzufragen, welche Sätze für die Ziffern 1–5 der GebüH erstattet werden. Dann haben Sie vor Behandlungsbeginn eine klare Vorstellung, welche Kosten in etwa auf sie zukommen. Gesetzliche Krankenkassen erstatten i.d.R. keine Heilpraktikerleistungen. In Einzelfällen wurden Behandlungen jedoch sogar von einigen gesetzlichen Kassen aus Kulanz teilerstattet, wenn deutlich wurde, dass dadurch kostspielige oder nebenwirkungsintensive Alternativbehandlungen vermieden werden konnten oder ein Fortschreiten chronischer Erkrankungen (und damit verbundene hohe Folgekosten) verhindert wurden.
Wenn Sie Fragen zur Abrechnung haben, sprechen Sie mich bitte darauf an. Ich bin auch jederzeit für eine Behandlungslösung in Kooperation mit den betreuenden Schulmedizinern (z.B. Hausarzt) offen, wenn z.B. gesetzlich versicherte Patienten alle eventuell notwendigen Untersuchungsleistungen, die der betreuende Hausarzt übernehmen kann, von diesem durchführen lassen und diese dadurch mit ihrer gesetzlichen Krankenkasse abrechnen können.
Das Wohl und die Gesundheit meiner Patienten stehen bei mir an erster Stelle.