Wissenswertes für Patienten

Auf dieser Seite finden Sie Informationen über Praxis-Veranstaltungen, Praxis-Urlaube sowie spannende neue Artikel und Entscheidungen zum Thema Naturheilkunde und Homöopathie.

Die nachfolgenden Blöcke bieten Ihnen viele Links auf weiterführende Informationen zu verschiedenen Themenbereichen (Artikel und Videos).

icon Artikel und Links zum Thema Corona Virus COVID-19

Hinweise zur Bedeutung der Wirksamkeitsquote für Covid19-Impfstoffe

Nachdem ich immer wieder höre, dass sehr unscharfe Vorstellungen darüber existieren, was die Wirksamkeitsquote für Covid19-Impfstoffe aussagt, möchte ich darauf hinweisen, dass die viel zitierte Wirksamkeit die relative Quote (geimpfte Infizierte im Vergleich zu ungeimpften Infizierten widerspiegelt und nichts darüber aussagt, wie viele bzw. wenige sich in Impf- und Placebogruppe der Studien absolut gesehen überhaupt infiziert haben.

Vielversprechende Studienergebnisse zu Covid19 Medikamenten 

Vielversprechende, bereits im Juli 2021 veröffentlichte Studienergebnisse zu Covid19 Medikamenten geben Hoffnung auf baldige echte Alternativen zur Impfung, auch für diejenigen Menschen, die sich aufgrund ihrer Vorerkrankungen oder Veranlagungen nicht impfen lassen können oder sollten, da die Impfung für sie ein sehr hohes gesundheitliches Risiko mit sich brächte. 

Covid-19-Patienten haben häufig eine Störung der Darmflora

An der Chinesischen Universität Hongkong wurden Stuhlproben von Covid-19-Patienten untersucht. Der Vergleich mit der Kontrollgruppe ergab deutliche Abweichungen, auch bei Patienten, die während der Covid-19-Erkrankung nicht mit Antibiotika behandelt wurden. Vor allem eine geringere Anzahl von F. prausnitzii und Bifidobacterium bifidum waren mit einem schweren Verlauf verbunden.
Wenn man bedenkt, dass in weiteren Untersuchungen (z.B. der Uni Hohenheim im Juni 2020) auch niedrige Vitamin D-Spiegel bei letalem Verlauf der Covid-19-Erkrankung beobachtet wurden, stellt man sich die Frage, warum gesunde Menschen so lange in Panik versetzt und weggesperrt werden, bis sie enbenfalls gesundheitliche Schäden davontragen, während nichts, aber auch gar nichts von Seiten der Gesundheitsämter oder Gesundheitsministerien unternommen wird, um die bisher immer wieder beobachteten Risikofaktoren für schwere Covid-19 zu bekämpfen und damit die Widerstandskraft von Risikopatienten gezielt zu stärken. Dies ist eine Unterlassung, für die es, angsichts der bereits massiv sichtbaren Schäden durch die monatelangen Covid-19-Maßnahmen, keine Rechtfertigung gibt. Der Zusammenhang zwischen Mikrobiom und Immunsystem ist unbestritten und bei vielen Krankheitsbildern immer und immer wieder nachweisbar. Wie lange wollen wir noch mit Masken herumlaufen bzw. uns zu Hause einsperren, Bayern-Hymne singen und z.B. weiter Chips, Pasta, Pizza und Weißmehl essen, bevor wir einsehen, dass jeder Einzelne durch seine Lebensweise und Präventionsmaßnahmen selbst die Weiche stellt, wie wehrhaft sein Immunsystem gegen Viren wie Covid-19 (oder auch gegen Krebszellen) ist und damit die Mehrheit unserer Mitbürger - von tragischen unbeeinflussbaren Einzelschicksalen abgesehen - selbst die Verantwortung für ihren Gesundheitszustand trägt?

Dr. med. Bodo Kuklinski fordert: Bekämpfung der Immunschwäche (=häufigste Ursache für schwere Covid19-Verläufe) statt kontraproduktiver Masken- und Lockdown-Maßnahmen

Seit drei bis vier Jahrzehnten gibt es in der Bevölkerung eine Dysbalance im Immunsystem. Die Relation Th1- zu Th2-Helferzellen ist zu Gunsten Th2 verschoben. Die Abwehr gegen Viren ist geschwächt. Virusinfekte lösen keine initialen Fieberreaktionen von 39 bis 40° C als Hinweis auf eine kräftige Th1-Zellabwehr aus. Betroffene kränkeln mehrere Wochen – nicht richtig krank, nicht richtig gesund. Frage sich jeder Leser, wann bei ihm letztmalig Fieber um die 40° C aufgetreten ist. Bei gesunden Menschen tritt dies ca. alle drei bis vier Jahre auf. Viele befragte Personen gaben ihr letztes Fieber in der Jugend oder Kindheit an. Kein gutes Zeichen!
Das geschwächte Immunsystem ist für jede Virusinfektion der Wegbereiter, ob Influenza oder Corona-Viren! 

Die Zerstörung des Corona Hypes

Das Video entlarvt mit Bezug auf zahlreiche seriöse Zahlenquellen und internationale Erkenntnisse die gezielte Angst-Berichterstattung in der Corona Frage. Kumulierte Kurven statt objektiver Darstellung der Verlaufszahlen, wissenschaftlich nicht korrekt berechnete Sterberaten, mißverständlich ausgewählte Aussschnitts-Schnipsel der Übersterblichkeits-Kurve, gezielte Ansprache von unterbewussten Angst-Szenarien in den Massenmedien .... der Autor entlarvt mit mathematisch anmutender Nüchternheit das bewußt Angst-erzeugende Instrumentarium der Berichterstattung über die Corona-Thematik.

Der Virus-Wahn: Zusammenfassung von Dr. med. Claus Köhnlein (Facharzt für Innere Medizin) zur aktuellen Corona-Panik und Parallelen zu weiteren viralen Panik-Konstrukten und Zwangs-Maßnahmen zu viralen Erkrankungen: Das Interview mit dem erfahrenen Internisten Dr. med. Claus Köhnlein kommentiert in sehr umfassender Weise unter Bezugnahme auf zahlreiche renommierte Fachpublikationen die Ereignisse der letzten Monate rund um Covid-19 und zeigt in verständlichen Worten die Parallelen zu in regelmäßigen Abständen stattfindenden Virus-Panik-Ereignissen auf (AIDS, Vogelgrippe, Schweinegrippe, SARS).

Kinder haben in Deutschland keine Lobby - sie sind die wahren Verlierer der Corona-Krise:

Grafik Vergleich der Covid-19 Viruslast verschiedener Altersgruppen (vergrößerte Darstellung)

Die Krankenhäuser sind leer, die akuten Infektionszahlen mit Covid-19 sind selbst mit viel Geschick graphisch kaum noch gefährlich darstellbar, obwohl viele Lockerungen im Erwachsenen- und Reisesektor längst erfolgt sind. Die Tests bezüglich der Viruslast sprechen weltweit eine klare Sprache: Kinder (3 linke Spalten, Viruslast beträgt weniger als ein Zwanzigstel der Viruslast von Erwachsenen) sind keine relevanten Überträger in dieser Covid-19 Pandemie. Dennoch bleiben vor allem im Bereich der Kinder- und Jugend-Aktivitäten die Maßnahmen zur Rückkehr in die infektionsseitig längst eingetretene Normalität aus. Die Schulen bleiben im Corona-Sparbetrieb, besonders üble Zeitgenossen fordern sogar noch strengere Maßnahmen, die Sportvereine beginnen gerade bei den Kindern am verhaltensten, wieder Bewegungsmöglichkeiten anzubieten. Gerade diese Altersgruppe der Kinder ist nach aktueller Datenlage am wenigsten für die vergangenen Infektionszahlen verantwortlich. Die Maßnahmen in diesem Bereich richten derzeit definitiv mehr Schaden an als sie Nutzen stiften. Aber selbst klare Zahlen werden in der Presse von sog. Virologen noch verzerrt dargestellt, um davon abzulenken, dass hier ein Aktionismus ohne jede wissenschaftliche Grundlage erfolgte und immer noch anhält. Haben Kinder keine Lobby? Es ist nicht mehr länger akzeptabel, dass prophylaktische Maßnahmen ohne jede stichhaltige Begründung zum Schaden der Kinder und Jugendlichen erfolgen, jedoch Maßnahmen, die zu deren Schutz seit vielen Jahren dringend notwendig wären ausbleiben. Hier wären beispielsweise sinnvoll:

  • ein Verbot der Werbung für nachweislich gesundheitsschädliche zucker- und fructosehaltige Lebensmittel sowie Lebensmitteln mit gesundheitsgefährdenden Zusatzstoffen (-> führen zu Dünndarmstörungen und Störung des Gehirnstoffwechsels, Diabetes Typ2, Übergewicht mit allen Folgeerscheinungen), eine klare Kennzeichnung von Lebensmitteln (selbst Aldi und Lidl schaffen es, dass z.B. Fleischprodukte ihrer Lieferanten klar nach Haltungsform gekennzeichnet sind, warum sind schafft es unsere Regierung nicht, einfache Farbcodes zumindest für nachweislich schädliche Produkte einzuführen?),
  • starke Einschränkung der Handynutzung für Minderjährige,
  • Abschaffung von Zwangsimpfungen,
  • Einführung einer soliden Ernährungslehre im Schul-Curriculum.  
  • Bei vielen dieser Maßnahmen steht die aktuelle politische Lobby mit all ihren Umsatz-Interessen dem entgegen, daher wäre wohl ein Verbot von Lobbyarbeit im Gesundheitsministerium der erste notwendig Schritt in die richtige Richtung. Es kann in einem sog. Rechtsstaat nicht angehen, dass Entscheidungen über unsere Gesundheit von Menschen getroffen und beeinflusst werden, die auf den Gehaltslisten großer Industrie- oder Pharmakonzerne stehen!

Covid19- Ein Wintervirus aus der Gruppe der Erkältungsviren:
Die Coronaviren gehören i.d.R. zu den Erkältungsviren und sind vorwiegend in der kalten Jahreszeit aktiv. Die Peaks dieser Erkältungsviren liegen häufig zwischen Januar und März, die Erkrankungszahlen sinken jedes Jahr, wenn es draußen warm wird, meist ab April).
Die Zahlen aus der Corona-Pandemie 2020 bestätigen exakt diesen Verlauf, den wir alle Jahre wieder in der Gruppe der Erkältungs-/Coronaviren beobachten. Wenn man die Verlaufszahlen exakt beobachtet, knickt die Fall-Kurve in Deutschland sichtbar ab, sobald die warme Witterung in Deutschland einsetzte. Unter Berücksichtigung der Inkubationszeit hätte ein durch die Maßnahmen hervorgerufener Knick deutlich früher stattfinden müssen.
Coronaviren aus der Gruppe der Erkältungsviren befallen vor allem Schleimhäute im Nasen- und Nasen-/Rachenraum und gelangen von dort durch Niesen, Husten oder Schneuzen aber auch lautes/feuchtes Sprechen/Singen von Mensch zu Mensch, durch eine sog. Tröpfcheninfektion. In geschlossenen Räumen steckt man sich erfahrungsgemäß häufiger mit Erkältungsviren an als im Freien.
Die Risikofaktoren, die die Ansteckungsgefahr und das Auftreten von Komplikationen bei Erkältungskrankheiten beeinflussen, sind seit langem bekannt (Witterung, Schleimhautfunktion, Vitamin-D, Stress, Störungen des Kehldeckelschluss-Reflexes) und treffen auch nachweislich auch auf die COVID-19-Variante des Corona-Viren zu:

  1. Kalte Luft und Heizungsluft trocknen Schleimhäute im Nasen-/Rachenraum aus, trockene Schleimhäute sind anfälliger, das erleben wir jedes Jahr wieder zu Beginn der Heizperiode in der kalten Jahreszeit. Empfehlungen: Befeuchten der Nasenschleimhaut und viel frische Luft bei wärmeren Temperaturen.
  2. Bei niedriger Außentemperatur, Wechsel vom Warmen ins Kalte oder Eintritt aus dem Warmen in klimatisierte Räume ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Dies dient zwar dem Schutz vor Kälte, bewirkt andererseits aber eine eingeschränkte Durchblutung. Dadurch kommen weniger Abwehrzellen in die Schleimhäute und Erkältungsviren haben leichteres Spiel. Empfehlung: Vermeiden von Klimaanlagen, beim Wechsel ins Kalte warm Anziehen (Mütze, Schal).
  3. In der 2. Winterhälfte sind unsere Vitamin-D-Reserven weitgehend aufgebraucht, der Vitamin-D-Spiegel ist bei vielen Menschen sehr niedrig. Bei Menschen mit chronischen Vorerkrankungen ist fast immer zu dieser Jahreszeit ein Vitamin-D-Mangel sichtbar. Die natürliche Immunabwehr wird dadurch zusätzlich geschwächt. Empfehlung: Vitamin-D (+K2)-Substitution und wiederum "Raus in die Sonne!" sobald sie scheint. Kinder während der Schulzeit 6 Stunden im Klassenzimmer einzusperren, ist in dieser Hinsicht kontraproduktiv.
  4. Psychische Belastungen (dazu zählen z.B. auch Angst vor einer Pandemie oder ein globaler Lockdown) wirken sich nachweislich negativ auf das Immunsystem aus. Im Versuch entwickelten gestresste Probanden häufiger Erkältungen als entspannte. (z.B. Studie von Prof. Cohen, Carnegie-Mellon Univ., USA). Empfehlung: Lassen wir uns nicht mehr länger Angst einjagen. Für 80% der Bevölkerung ist Covid19 nichts anderes als ein Erkältungsvirus. 
  5. In der kalten Jahreszeit kann kalte Luft den Kehldeckelreflex stören. Erkältungs- und damit auch Coronaviren dringen leichter in die tieferen Atemwege ein, was zu schweren Komplikationen einer an sich harmlosen Erkrankung führen kann.
    Empfehlung: Gerade im Kopf-/Halsbereich warm anziehen. 
  6. Das Eindringen von Erkältungsviren in tiefere Bereiche des Atemtrakts wird auch durch einige chronische Erkrankungen und Risikofaktoren begünstigt. Diese schwächen den Kehldeckel-/Schluckreflex bzw. die Verschlussfähigkeit des Kehldeckels, der das Absteigen von Schleim aus den oberen Atemwegen in tiefere Bronchien normalerweise verhindert.
    Der infizierte Schleim in Nase wird durch die Zilien nach und nach in den Rachen hinab transportiert. Dort sammelt er sich, bis er heruntergeschluckt wird.
    Nachts kann der Schleim auch durch die Atemluft mit in die Lunge gesaugt werden, wenn der Reflex zum Verschließen des Nasenrachenraums beim Schlucken ausbleibt – ein Phänomen, das bei bekannten Risikogruppen wie Diabetikern, Älteren und Übergewichtigen ein typisches, seit langem bekanntes Symptom ist.
    Im Schlaf kann es daher insbesondere bei den Risikogruppen zum Absteigen von Schleim und damit von Viren in die tieferen Bronchien kommen, so dass ein Übergreifen des Virus auf tiefere Bereiche des Atemtrakts ermöglicht wird und zu den bekannten Komplikationen einer Coronainfektion führen kann.
    Empfehlung: Behandlung von Schluckstörungen und Risikovorerkrankungen wie Übergewicht, Adipositas, Durchblutungsstörungen und Hypertonie. Gegen diese Wohlstandserkrankungen gibt es viele wirksame Maßnahmen, die in jedem Alter begonnen werden können. Hierüber hört man in den Massenmedien unverständlicherweise nichts.
  7. Bei der künstlichen Beatmung gibt es keinen funktionsfähigen Kehldeckelschluss, was ein Absteigen der Viren zusätzlich erleichtert.
    Für die Arbeitsweise in den Kliniken kann und darf ich keine Empfehlung abgeben, jedoch kenne ich viele international bekannte und sehr erfahrene Ärzte, die die Behandlung der Coronainfektion nicht symptomunterdrückend, sondern frühzeitig immunstärkend durchführen und dabei exzellente Behandlungsergebnisse erzielen, so dass kaum schwere Verlaufsformen auftreten. 

All diese Risikofaktoren sind seit langem bekannt und wurden bereits vor Beginn der Lockdown-Maßnahmen durch die Statistiken und Berichte chinesischer Wissenschaftler bestätigt.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum einfachste, seit langem bekannte Maßnahmen zur Schutz vor Erkältungsviren und zum Schutz vor einem Absteigen von Erkältungsviren nicht voll ausgeschöpft werden oder sogar Peudo-Maßnahmen ergriffen werden, die das Immunsystem zusätzlich schwächen.
Es ist ebenso nicht nachvollziehbar, warum eine immunstärkende Behandlung in den ersten Tagen einer Coronainfektion oft unterbleibt und sogar kontraproduktive Maßnahmen zur Unterdrückung der Immunreaktion unternommen werden (dazu gehört auch Fieber!), was bei Erkältungskrankheiten bekanntermaßen ein Überwinden der Infektion durch das Immunsystem stört und damit ein weiteres Absteigen der Erkältung in tiefere Bereiche des Atemtraktes wahrscheinlicher macht. Alle mir bekannten Berichte über den Verlauf der Covid-19-Erkrankungen bestätigen, dass bei einem natürlich überwundenen Verlauf die Aktivität des Virus nach ca. 7 Tagen deutlich nachlässt und nach spätestens 10 Tagen nicht mehr vorhanden ist.
Ebenso häufen sich die Berichte, dass bei schweren Verläufen nach ca. 7 Tagen ein Kippen des Verlaufes und das Entwickeln der lebensbedrohlichen Symptome zu beobachten Auch diesen Prozess kennt man bei immungeschwächten oder mehrfach Vorerkrankten aus den schweren Verläufen von Erkältungskrankheiten durch ein Absteigen des Infekts in tiefere Bereiche des Atemtraktes. 

Australische Studie zur Covid-19-Ansteckungsgefahr unter Kindern in Schulen:

Laut einer Australischen gibt viele Indizien dafür, dass Kinder keine besonders guten Überträger des Covid-19-Virus sind und daher die Ansteckungsgefahr unter Kindern in Schulen wohl deutlich niedriger ist als bisher vermutet. sind.

Analyse der Ansteckungszahlen und Entwicklung der Pandemie in Deutschland durch Prof. Homburg auf Basis der Zahlen des RKI
Hier werden die Verlaufsgrafiken zu den Maßnahmen in Beziehung gesetzt und aufgezeigt, dass die Prognosen für die Rechtfertigung der rigorosen Regierungs-Maßnahmen nicht im Einklang mit den Zahlen des RKIs standen.

Event 201 - ein Gedankenexperiment?
In US-amerikanischen Stellungnahmen wird derzeit ein globales Gedankenexperiment "Event201" mit großem Mißtrauen betrachtet, das unmittelbar vor Ausbruch der Covid19-Pandemie stattfand und von den globalen Playern der aktuellen Corona-Pandemie vorbereitet wurde.

Stellungnahme der Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) zur weiteren Vorgehensweise in der Corona-Pandemie
In der Stellungnahme wurde eine objektivere, weniger symptombezogene Datenerhebung zur Vermeidung verzerrter Entscheidungsgrundlagen, sowie eine schrittweise Rückkehr aus den derzeit gültigen Beschränkungen diskutiert. Priorität sollte hierbei das Bildungssystem haben, insbesondere die Abschluß-Jahrgänge und jüngere Klassen, da diese weniger selbstständig mit den Home-Schooling-Maßnahmen zureckkommen. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen müssen vor dieser Lockerung konzipiert und verantwortungsbewusst eingehalten werden.

Einfluß warmer, feuchter Witterung auf die Corona-Pandemie erwartet (Ärzteblatt)
Erste Anzeichen der wetterbedingten Beruhigung der Corona-Pandemie sind in einigen Ländern sichtbar. Auch der Verlauf der Ausbreitung der Covid-19-Pandemie entlang der horizontalen Klimameridiane und die Erfahrungen mit älternen Varianten des Corona-Virus stützen diese Vermutung. 

Aktuelle Übersicht des Robert Koch Instituts zur Anzahl der jährlichen Todesfälle durch nosokomiale Infektionen (sog. "Krankenhausinfektionen" ) - Hygiene und Gesundheitsprävention statt Corona-Panik und Ausgangsbeschränkungen für Gesunde wären hier dringend erforderlich 
Nach einer Aufstellung des RKIs vom November 2019 (also vor der Corona-Pandemie) schätzt man die Zahl der jährlichen Todesfälle durch nosokomiale Infektionen (d.h. "Krankenhaus-Keime") in Deutschland auf bis zu 20.000. Diese Anzahl zu überwachen ist laut RKI schwierig, da viele der Verstorbenen an verschiedenen Grunderkrankungen leiden, die laut RKI auch ohne Krankenhausinfektion zum Tod führen. Für Gesunde stellen diese Keime meist keine ernsthafte Bedrohung dar, wohl aber für Patienten mit Immunschwäche oder Vorererkankungen. Krankenhausinfektionen können zu Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen, Wundinfektionen, Sepsis und Durchfallerkrankungen führen. Die Dunkelziffer der Todesfälle durch nosokomiale Infektionen liegt in Deutschland höher, die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene beziffert sie auf ca. 30.000 Todesfälle pro Jahr, das wären grob gerechnet 2.500 Tote pro Monat, wobei die Zahl nicht über das Jahr gleichverteilt ist und daher in den Wintermonaten höher liegen dürfte. Wenn wir diese Zahlen mit den aktuellen Corona-Erhebungen vergleichen, sollten uns die Parallelen deutlich werden. In unserer derzeitigen Statistik besagt jeder Covid-19-Todesfall lediglich, dass der Verstorbene u.a. auch das Corona-Virus in sich trug, über die exakte Todesursache wird dadurch keine Aussage getroffen. 

Analyse von über 3000 italienischen Corona-Fällen im März 2020 (Istituto Superiore di Sanità ISS):
Das Durchschnittsalter (!) der Verstorbenen beträgt im Schnitt 80 Jahre, das Durchschnittsalter der Infizierten etwas über 60 Jahre. Nur ca. 1 % der Verstorbenen hatten keine bekannte Vorerkrankung, fast die Hälfte hatte sogar 3 oder mehr Begleiterkrankungen. Die häufigste Begleitererkrankung (74%!!!) war Bluthochdruck, ca. ein Drittel litt unter Diabetes oder Herzerkrankungen.

Auch die inzwischen vermehrt durchgeführten Obduktionen verstorbener Covid-19-Patienten sind sich in diesem Punkt einig: Keiner der Verstorbenen scheint ohne Vorerkrankungen gewesen zu sein. Die Untersuchten wiesen Hypertonien und weitere kardiovaskuläre Probleme, Übergewicht oder sogar Adipositas sowie Diabeteserkrankungen auf, ein Konglomerat von sog. "Wohlstandserkrankungen", die sich überwiegend aus langjährigem ungesundem Lebensstil entwickeln. 

In dieser Übersicht wird auch vermerkt, dass mehr als die Hälfte der Verstorbenen ACE-Hemmer oder ARBs einnahmen. Die tatsächliche Prozentzahl ist laut Einschätzung des ISS vermutlich höher, da nicht bei allen Patienten entsprechende Informationen über die vor der Behandlung eingenommenen Medikamente vorlagen. Bei diesen Zahlen sollte man wissen, dass nach Erhebungen der letzten Jahre in Italien rund doppelt so häufig ACE-Hemmer verschrieben werden wie in Deutschland.

Zusammenstellung verschiedener Referenzen zu Einschätzungen der Fallzahlen und Schutzmaßnamen internationaler Quellen
Die derzeitige Problematik ist, dass niemand die tatsächlichen Fallzahlen der Covid-19-Erkrankten genau kennt oder abschätzen kann. Die derzeit in der Presse allgegenwärtigen Kurven und Steigerungsraten hängen sehr stark von der Zählweise (positives Testergebniss oder zusätzlich auch Kontaktpersonen ohne Test mit möglichen Symptomen, die jedoch auch von jedem anderen grippalen Infekt oder Influenza stammen könnten) und der Anzahl der durchgeführten Tests ab, die in den letzten Wochen nicht stabil war. Diese Zahlen sind als solche also ungeeignet, um allein aus diesen Zahlen Abschätzungen der Gefährlichkeit des Virus abzuleiten. Eine massive Abweichung der sonst in dieser Jahreszeit üblichen Sterblichkeitsraten in den jeweiligen Altersgruppen wird derzeit in den meisten Ländern nicht festgestellt. Wohl ist aber der Ansturm auf zahlreiche Krankenhäuser größer als sonst, was nach Einschätzung von vielen Wissenschaftlern aber eher der derzeitig verbreiteten Angst vor Corona als der tatsächlichen Notwendigkeit geschuldet ist. Die Stimmen derjenigen Wissenschaftler werden lauter, die klar fordern, die bekannten Risikogruppen besser zu schützen und dafür die vehementen Einschränkungen für den Großteil der Bevölkerung zu lockern. 

Interview mit Prof. Dr. Stefan Hockertz zur Corona Pandemie (Youtube)
Der Immunologe Prof. Dr. Stefan Hockertz erklärt aus seiner Sicht die Einschätzung der Gefährlichkeit des Virus und nennt als einen wichtigen Faktor für die hohen Todeszahlen einiger Länder die dort seit langem bekannte mangelnde Krankenhaushygiene. Es ist durchaus auffällig, dass Länder, in welchen die Krankenhaushygiene seit Jahren einen hohen Stellenwert hat (u.a. Niederlande, Dänemark) massiv niedrigere Todesfall-Raten zeigen, die nicht höher liegen als die der Influenza in intensiver betroffenen Jahren. Bereits vor über 10 Jahren wurden hier entsprechende warnende Berichte (z.B. der Allianz 2007) veröffentlicht. 

Online Vorlesung von Prof. Dr. Christian Mang zur Einschätzung des Corona Virus
Prof. Mang gibt einen Überblick über die bisher bekannten Corona-Viren und erklärt deren Pathologie

Wissenschaftliche Erklärung, warum Herz- (bzw. Bluthochdruck-) Patienten besonders anfällig für COVID-19 sind:

  • Im Tierversuch gab es Hinweise auf den Zusammenhang von schweren Verläufen der COVID-19-Infektion mit der Einnahme von ACE-Hemmern und sog. ARBs (Angiotensin-Rezeptor-Blockern). Ob dies im menschlichen Organismus in gleicher Weise auftritt, wird noch geprüft. Es stehen derzeit keine ausreichenden Daten über die Art der eingenommenen Medikamente bei schweren Verläufen der COVID-19-Infektion zur Verfügung.
  • Eine Publikation in der Fachzeitschrift Lancet  bestätigt nach ersten vorläufigen Studienergebnissenmögliche negative Auswirkungen von Bluthochdruck-Medikamenten auf den Verlauf der Corona-Infektion
  • Zudem ist es beim Betrachten der Statistiken auffällig, dass Länder wie Italien und Iran schon sehr früh im Verlauf der Infektionswelle eine sehr hohe Sterblichkeitsrate aufweisen. In Deutschland ist diese bisher viel geringer ist als zum Zeitpunkt gleicher Fallzahlen in den anderen beiden Ländern. Italien setzt in der Behandlung von Bluthochdruck annähernd doppelt so häufig ACE-Hemmer ein wie die deutsche Ärtzeschaft. Im Iran wurden schon vor einigen Jahren umfangreiche Studien zu sog. Polypillen durchgeführt, die ACE-Hemmer u.a. mit Blutverdünnern, Betablockern und Cholesterinsenkern in einem Präparat kombinieren.
  • Einfluss verschiedener Medikamente auf COVID-19:
    In einer Übersicht über die derzeitig untersuchten möglichen Medikamente gegen COVID-19 wird darauf hingewiesen, dass ACE-Hemmer nicht vor schweren COVID-19 Infektionen schützen und möglicherweise einen negativen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung ausüben. Es wird derzeit geklärt, ob hier eine Therapieanpassung notwendig ist. Vor einer eigenmächtigen Therapieanpassung wird gewarnt.
    In meiner Praxis habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass durch entsprechende naturheilkundliche und homöopathische Begleitmaßnahmen der Blutdruck so gut stabilisiert wurde, dass ein Absetzen der ACE-Hemmer durch den behandelnden Schulmediziner problemlos möglich war.

Verlaufs-Statistiken und identifizierte Risikofaktoren für schwere Krankheitsverläufe aus den Corona Fallzahlen in Italien:

  • Hier fällt das extrem hohe Durchschnittsalter der schweren Verläufe und die große Häufigkeit der Vorbelastung durch Vorerkrankkungen wie Bluthochdruck (76% der Todesfälle), koronare Herzkrankheiten und Diabetes (über 30%) auf. Nur 0,08% der Verstorbenen in Italien waren ohne bekannte Vorerkrankung. Dies gibt meines Erachtens HInweise darauf, dass in der Mehrheit der Fälle nicht die koronare Herzkrankheit an sich der Hauptfaktor für schwere Verläufe sein kann und scheinbar der Bluthochdruck hier der statistisch größte Einflussfaktor ist. Ob dies eine kausale Ursache hat oder vielmehr durch die bei Bluthochdruck meist verordneten Medikation  verursacht ist, sollte dringend geprüft werden.
  • Ebenso klar erkennbar ist die Tatsache, dass Kinder und Erwachsene unter 50 Jahren nur selten schwere Verläufe oder oft sogar gar keine Symptome zeigen. Es ist daher anzunehmen, dass die Mehrheit dieser sehr leichten Fälle nicht in die offizielle Statistik eingehen. An den Schlüssen daraus und möglichen Ansatzpunkten zur Vermeidung schwerer Krankheitsverläufe wird derzeit intensiv geforscht.
  • Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie sollten uns im Hinblick auf die Vorbeugung der o.g. Erkrankungen eine deutliche Warnung sein. Insbesonder Bluthochdruck wird überwiegend durch die Lebensweise geprägt, ist also häufig vermeidbar. Jeder von uns muss wieder mehr Verantwortung zur Vermeidung dieser chronischen Erkrankungen übernehmen. Das bewusste Zulassen von gesundheitlichen Risiken durch falsche Ernährung, Bewegungsmangel, fehlende Entspannungstechniken oder  durch "Genussgifte" wie z.B. Zucker, Rauchen, Alkohol ist nicht mehr nur die individuelle Entscheidung jedes Einzelnen, sondern kann massive Auswirkungen auf die Weltbevölkerung, Wirtschaft und alle Bereiche unseres Lebens haben, wie wir derzeit mehr als deutlich erleben können.

Auswertungen der frühen Fallzahlen aus China mit Hinweise auf Risiken und Informationen zum Erreger COVID-19:

  • Auch hier werden klar chronische Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Hirngefäße als Haupt-Risikofaktor angegeben.
  • Ebenso fiel auch hier auf, dass in den ersten über 400 Fällen keine Kinder vertreten waren

Mögliche Erklärungsansätze für den statistisch deutlichen Zusammenhang von Bluthochdruck und schweren COVID-19-Verläufen:

  • Hier wird der vermutete Zusammenhang zwischen beispielsweise ACE-Hemmern und den Ansatz-Möglichkeiten für COVID-19-Viren erklärt. Als Reaktion darauf wird jedoch keinesfalls das eigenmächtige Absetzen von ACE-Hemmern empfohlen (das schwere Nebenwirkungen produzieren kann), sondern an medikamentösen Möglichkeiten geforscht, um diese Zusammenhänge auszuhebeln. Mittel- und langfristig muss uns aber bewusst sein, dass die Mehrheit aller über längere Zeiträume eingenommenen chemischen Medikamente das komplexe Reglulations-System unseres Organismus negativ beeinflussen und die Selbstheilungskräfte des Körpers schwächen. 

Einschätzung eines Kardiologen zur Über-Verschreibung von Blutdrucksenkern:

  • Mittel- und langfristig sollte meines Erachtens intensiv der sorglose Einsatz von Blutdrucksenkern überdacht werden, da in vielen Fällen wirkungsvolle und nebenwirkungsfreie Alternativen existieren. In einer Placebo-kontrollierten Studie der Cochrance Collaboration (ein internationales Netzwerk unabhängiger Wissenschaftler) ergab die präventive Blutdrucksenkung im Falle leichter Blutdruckerhöhung ohne Vorerkrankung keinen Nutzen, kann jedoch Nebenwirkungen auf den Organismus haben. Im Fokus der Studie standen fast 9000 Teilnehmer mit Blutdruck-Werten 140-160 : 90-99 mmHG ohne Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen.
  • Derzeit nehmen in Deutschland ca. 20% der Einwöhner ACE-Hemmer, in der Bevölkerungsgruppe über 55 Jahre ist es jeder Zweite. In vielen Fällen wird gleichzeit auch ASS zur präventiven Blutverdünnung verabreicht. Ob es Zufall ist, dass exakt diese Patientengruppe derzeit häufig unter den schweren Verläufen der Corona-Infektion zu finden ist, wird derzeit geprüft. Bis hier ein international bestätigtes Ergebnis vorliegt, ist es meines Erachtens ratsam, bei Krankheitssymptomen den behandelnden Arzt auf die Einnahme dieser Medikamente (ACE-Hemmer, Sartane, ASS, Ibuprofen) hinzuweisen und in dieser Bevölkerungsgruppe maximale Vorsichtsmaßnahmen vor Ansteckung einzuhalten. 

Aktuelle Schätzungen zu den tatsächlichen Fallzahlen

  • Wissenschaftler vermuten, dass die tatäschliche Anzahl der COVID-19 Infektionen um mehr als Faktor 10 höher liegt, da nach den Erfahrungen in China anfangs mehr als 80% der Infektionen aufgrund des besonders milden Verlaufes nicht erkannt und getestet wurden. Dies legt nahe, dass das Augenmerk stark auf den Schutz der potentiellen Risikopatienten (Alter, Bluthochdruck, chron. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mell., Immunschwäche) gelegt werden sollte, da theoretisch jeder "Gesunde" ohne sein Wissen erkrankt sein könnte und damit Überträger des Virus sein könnte.

WHO warnte vor eigenmächtiger Einnahme von Ibuprofen und Acetylsalicylsäure (ASS/Aspirin) ohne ärztliche Rücksprache

  • Es gibt Anhaltspunkte, die in einigen Fällen auf einen Zusammenhang zwischen Einnahme von Acetylsallicylsäure oder u.U. auch Ibuprofen und einem schweren Verlauf von Infektionen mit dem Corona-Virus hindeuten. Prüfungen dazu sind noch nicht final abgeschlossen. Diese Medikamente sollten bei Beschwerden nicht zur Selbstmedikation eingesetzt werden, sondern zuvor Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden. Neben theoretisch-wissenschaftlichen Begründungen dieser Zusammenhänge gibt es bei ACE-Hemmern auch Tierversuche, die einen solche Vermutung nahelegen.

Wie kann jeder einzelne sich vor einer Infektion schützen:

  • Hinweise des Bundesministeriums für Gesundheit, die uns nicht nur vor Corona-Viren, sondern auch vor zahlreichen anderen derzeit im Umlauf befindlichen Erregern schützen. So einfach diese Hinweise klingen, so wirkungsvoll können sie bei konsequenter Beachtung sein.

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